Die Stiftung Frauenkunstpreis wurde 2001 von Matthias Jungck (1948-2018) [→ Interview] gegründet.
Der Stiftungsrat hat beschlossen den Namen der Stiftung Frauenkunstpreis zu ändern. Mit der neuen Bezeichnung Jungck Künstlerinnenpreis, gültig ab dem Jahr 2024, möchte die Stiftung auch auf den Stifter des Preises verweisen.
Mit dem Preis sollen Künstlerinnen im Bereich der bildenden Künste für die von ihnen eingereichten Werke oder Projekte ausgezeichnet werden.
Berücksichtigt werden Künstlerinnen und Künstlerinnen-Gruppen mit Werkplatz im Kanton Bern, welche selber nur über bescheidene Mittel verfügen oder deren Projekte aufgrund der fehlenden Mittel nicht realisiert werden können. Ausnahmsweise werden auch Künstlerinnen mit Werkplatz ausserhalb des Kantons Bern berücksichtigt.
Stiftungsrat:
- Till Bandi (Präsident)
- Eleonora Slahor (Vizepräsidentin)
- Barbara Bandi
- Els Marti (Geschäftsführerin)
- Claudia Probst
- Elsbeth Wandeler
- Katja Zellweger
Jury 2024:
- Eva Bigler, Kunsthistorikerin, Künstlerische Leitung Kunsthaus Zofingen
- Corinne Futterleib, Fotografin und Künstlerin
- Gabriela Gonzalez, Kunsthistorikerin
- Sarah Hostettler, Dozentin Kunst und Design PHZH
- Karin Jampen, Musikerin, Kreierende, Teaching Artist
Der Jury gehören ausschliesslich Frauen an. Die Jurymitglieder werden vom Stiftungsrat ernannt. Mitglieder des Stiftungsrates können nicht gleichzeitig der Jury angehören. Die Amtsdauer der Jurymitglieder beträgt drei Jahre. Eine Wiederwahl für höchstens eine weitere Amtszeit ist möglich.